Gestern war es nun soweit, unser temporärer Taxifahrer hatten den letzten Arbeitstag bei uns. Unser Auto war nun endlich eingetroffen, nach einer längeren Phase des Bestellvorgangs. Wir hatten Suresh mehrmals gefragt, ob er nicht für uns fahren möchte. Er hatte jedoch bereits ein eigenes Auto und daher war es für ihn uninteressant für uns zu fahren. Wenn es nur um persönliche Gründe gegangen wäre, hätte er wohl sofort zugesagt.
Es war wirklich eine sehr angenehme Zeit mit ihm, er war immer auch wieder mal für einen Spass zu haben und absolut unverkrampft im Umgang mit uns. Wir konnten uns immer 100% auf ihn verlassen und es war für mich eine schöne Zeit mit dem kleinen Indicar durch Bangalore zu fahren. Für grössere Ausfahrten ausserhalb von Bangalore war das Auto sicherlich nicht geeignet, und da sind wir nun auch froh unser neues grosses Auto zu haben.
Wir hatten bereits auch vor einiger Zeit einen Fahrer angeheuert und dieser ist nun auch wirklich zur Arbeit erschienen. Weiss man ja nie, wenn es dann noch über 3 Monate dauert bis das Auto geliefert wird ;-).
Trotzdem werde ich die lustigen Gespräche mit Suresh über nützliche Dinge welche am Strassenrand verkauft werden, wie das so genau mit Transvestiten ist, ob sein Auto auch schwimmen kann, ob wir Hundefutter beim Metzger kaufen.... und und und... vermissen!
Dienstag, 5. Oktober 2010
endlich Ferien!!
Endlich war es soweit, unsere ersten Ferien nach einem halben Jahr Indien. Wir hatten es dringend nötiger, mein Freund wohl eher mehr als ich :-). Nach langem hin und her, wo es denn hingehen soll haben wir uns für das Nahe Sri Lanka entschieden.
Flug und Hotel haben wir in letzter Minute gebucht und dann ging es eine Woche später bereits los. Der Flug dauerte nur 1h 20min. und war so völlig angenehm. Nach der Landung in Colombo, stand dann auch schon unser Airporttransfer-Taxi bereit und dieser konnte mit uns auf English, Deutsch und sogar ein bisschen Schweizerdeutsch kommunizieren. Dann ging es los ins erste Hotel in Colombo. Als erstes viel uns schon mal auf, dass die Strassen nicht durch Speedbreaker gefüllt waren und auch sonst gar nicht so gehupt wurde. Es war ruhig....
Spät Abends kamen wir dann in unserem Hotel in Colombo an, der Fahrer meinte nur zu uns, dass es am nächsten Morgen um 09.00 Uhr weiter gehen würde. Leider hatten wir keine Nummer von ihm oder dem anderen Fahrer und das Hotel wusste auch nicht welcher Fahrer hier für uns organisiert wurde. Eigentlich hätten wir uns gerne am nächsten Tag Colombo noch ein bisschen angesehen, war aber nicht möglich da pünktlich das Taxi da stand und dieser leider auch keine Zeit für eine Extra-Tour hatte. Also ging es weiter nach Bentota. Die Fahrt dauerte ca. 2 1/2 Stunden.
Die Häuser unterwegs waren sehr ähnlich wie in Indien, jedoch waren die Strassen komplett betoniert und ohne Speedbreaker. Das einzige Problem war, dass die Busse, Lkw´s und Rikshaw´s immer überholt werden mussten ansonsten war es ein angenehmes Fahren der Küste entlang.
Nun erreichten wir unser Hotel und nach längerer Zeit des Suchens, fand der Receptionist auch unsere Buchung. Leider war das Zimmer erst ab dem Nachmittag verfügbar und wir hatten bereits vor dem Mittag das Hotel erreicht. Also gingen wir mal kurz an den Strand, war quasi vor der Haustüre und setzten uns danach in den Aussenbereich der Bar. Das Ambiente war wirklich sehr schön, das Meer direkt vor der Haustüre, der Pool auf dem Dach des Hotels mit Blick auf den Ozean was will man mehr :-).
Der Standard in Sri Lanka war schon nicht der selbe wie in Bangalore. Der jahrelange Toursimuss war hier klar im Vorteil. Viele konnten Deutsch sprechen, was für uns zwar nicht notwendig war aber trotzdem irgendwie amüsant. Jedoch mussten wir um jeden Preis handeln, das war identisch wie in Bangalore. Ging aber auch einigermassen gut, nachdem wir jedem erklärt hatten, dass wir in Indien wohnen stiessen wir auch auf ein gewisses Verständnis.
Die Tage gingen leider viel zu schnell um und mit dem Monsunwetter hatten wir auch recht Glück. Es waren eigentlich nur 2 Tage ein bisschen verregnet, aber trotzdem mit warmen Temperaturen. Als wir wieder in Bangalore landeten, begrüsste uns da auch wieder mal die Sonne war also ein guter Zeitpunkt wieder zurück zu reisen :-).
Flug und Hotel haben wir in letzter Minute gebucht und dann ging es eine Woche später bereits los. Der Flug dauerte nur 1h 20min. und war so völlig angenehm. Nach der Landung in Colombo, stand dann auch schon unser Airporttransfer-Taxi bereit und dieser konnte mit uns auf English, Deutsch und sogar ein bisschen Schweizerdeutsch kommunizieren. Dann ging es los ins erste Hotel in Colombo. Als erstes viel uns schon mal auf, dass die Strassen nicht durch Speedbreaker gefüllt waren und auch sonst gar nicht so gehupt wurde. Es war ruhig....
Spät Abends kamen wir dann in unserem Hotel in Colombo an, der Fahrer meinte nur zu uns, dass es am nächsten Morgen um 09.00 Uhr weiter gehen würde. Leider hatten wir keine Nummer von ihm oder dem anderen Fahrer und das Hotel wusste auch nicht welcher Fahrer hier für uns organisiert wurde. Eigentlich hätten wir uns gerne am nächsten Tag Colombo noch ein bisschen angesehen, war aber nicht möglich da pünktlich das Taxi da stand und dieser leider auch keine Zeit für eine Extra-Tour hatte. Also ging es weiter nach Bentota. Die Fahrt dauerte ca. 2 1/2 Stunden.
Die Häuser unterwegs waren sehr ähnlich wie in Indien, jedoch waren die Strassen komplett betoniert und ohne Speedbreaker. Das einzige Problem war, dass die Busse, Lkw´s und Rikshaw´s immer überholt werden mussten ansonsten war es ein angenehmes Fahren der Küste entlang.
Nun erreichten wir unser Hotel und nach längerer Zeit des Suchens, fand der Receptionist auch unsere Buchung. Leider war das Zimmer erst ab dem Nachmittag verfügbar und wir hatten bereits vor dem Mittag das Hotel erreicht. Also gingen wir mal kurz an den Strand, war quasi vor der Haustüre und setzten uns danach in den Aussenbereich der Bar. Das Ambiente war wirklich sehr schön, das Meer direkt vor der Haustüre, der Pool auf dem Dach des Hotels mit Blick auf den Ozean was will man mehr :-).
Der Standard in Sri Lanka war schon nicht der selbe wie in Bangalore. Der jahrelange Toursimuss war hier klar im Vorteil. Viele konnten Deutsch sprechen, was für uns zwar nicht notwendig war aber trotzdem irgendwie amüsant. Jedoch mussten wir um jeden Preis handeln, das war identisch wie in Bangalore. Ging aber auch einigermassen gut, nachdem wir jedem erklärt hatten, dass wir in Indien wohnen stiessen wir auch auf ein gewisses Verständnis.
Die Tage gingen leider viel zu schnell um und mit dem Monsunwetter hatten wir auch recht Glück. Es waren eigentlich nur 2 Tage ein bisschen verregnet, aber trotzdem mit warmen Temperaturen. Als wir wieder in Bangalore landeten, begrüsste uns da auch wieder mal die Sonne war also ein guter Zeitpunkt wieder zurück zu reisen :-).
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