Montag, 14. Juni 2010

Tuk-Tuk

Am Sonntag habe ich nun meine erste Autorickshawfahrt genossen. Ein Fahrer war schnell ausgemacht, nur ein bisschen umschauen und dann melden sich schon mehrere. English konnte unser Fahrer nicht wirklich, wir gaben ihm eine Adresse mit der Frage ob er diese wohl findet. Ein zweiter gesellte sich hinzu und dieser war der Meinung der Fahrer würde dies schon finden. Also stiegen wir in die Rickshaw ein.

Erster Fehler: Wir hatten mit dem Fahrer keinen Fixpreis ausgemacht und dieser war der Meinung den Taxometer auch nicht einschalten zu müssen. Ab da war uns klar, hier werden wir schon noch Diskussionen am Schluss unserer Fahrt um den Preis haben. Die gewünschte Adresse hat er natürlich auf Anhieb nicht gefunden und wir haben noch eine extra Runde durch die Stadt gedreht. Ist schon ein ganz anderes Erlebnis in einem solchen offenen Gefährt durch Bangalore zu fahren, die Abgase werden auch dann direkt in voller Dosis in das kleine Gefährt gelenkt. Jedoch ist erstaunlich wie weit sich unser Gefährt in Staus doch noch fortbewegen konnte.

Nach einer zusätzlichen Runde in der Stadt, kamen wir dann tatsächlich doch bei unserem Metzger an. Kurz die Einkäufe erledigt ab ging es wieder nach Hause. Der Rückweg wahr erstaunlicherweise dann auch sehr kurz (gefühlte 2 Minuten). Dann wollte der Fahrer tatsächlich 50 Rupien haben (was eigentlich für uns nicht viel ist, jedoch geht es hier auch ums Prinzip). Für Rickshaw´s besteht ein Grundpreis von 14 Rupien (darin sind auch schon einige Fahrmeter enthalten) und danach 7 Rupien pro Kilometer. Wir waren de Meinung dass 30 Rupien mehr als genug sind für die gefahrene Strecke. Zuerst schien der Fahrer auf dies einzugehen, war dann aber der Meinung wir sollten ihm noch 10 Rupien mehr geben. Schlussendlich hat er dann noch 5 Rupien von uns gekriegt und wir haben uns ohne Worte der Rickshaw entfernt. Tja nächstes Mal, versuchen wir es nochmals mit Fixpreis oder Taxometer!

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